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Eine merkwürdige Verbindung

Manche Dinge gibt es wirklich nur in Österreich. Zum Beispiel, dass sich ein Beamter im Verteidigungsministeirum dafür einsetzt, dass eine Kaserne am Flughafen Klagenfurt gebaut wird. Das alleine ist noch kein Fehler, im Gegenteil

Interessant wird es aber dann, wenn der Beamte mit dem neuen Flughafen-Chef gleichzeitig eine Firma betreibt und das leider offenbar vergisst bei den Verhandlungen zu erwähnen. Das hat das Medium 5Minuten.at jetzt aufgedeckt.

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Verbindungen, die keine sind

Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre: Die AUA schafft es offenbar nicht einmal, die wenigen Flüge nach Klagenfurt halbwegs durchzuführen.

Immer wieder heißt es offenbar: „Not leaving on a jet plane“ – Flüge fallen einfach aus. Standortmarketing geht auch anders.

Quelle: ORF

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Sommerflugplan: Schmunzeln erlaubt

Da ist er also, der Sommerflugplan des Jahres 2022 ab Klagenfurt und er hält absolut keine Überraschungen bereit.

Denn im Flugplan finden sich genau zwei Anbindungen an brauchbare Flughäfen. Einer davon ist – tada – Wien. Der andere istKöln/Bonn. Sonst: Ein paar Griechenland-Charter und – nun, ja.

Unser absoluter Favorit ist aber der ebenfalls als neue Verbindung angepriesene Flug nach. . .Altenrhein! Dieser findet an sage und schreibe zwei (!) Tagen im August statt. Alle Achtung, da hat man sich aber ins Zeug geschmissen.

Es kann nur aufwärts gehen.

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Erntezeit

Da soll noch einer sagen, am Airport geht nichts weiter!

Wie wir heute erfahren dürfen, beginnt die ganz großen Offensive am Flughafen mit einem bemerkenswerten Schritt: Dort eröffnet mangels Alternative (das einzige Geschäft ist inzwischen geschlossen) jetzt eine Ackerbox.

Wenn wir schon nicht den Flugverkehr stärken, dann zumindest die Landwirtschaft. Das ist irgendwie charmant und gleichzeitig traurig.

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Der LH als „Prüfer“

Nennen wir es „sehr seltsam“ was da heute in der Kleinen Zeitung zu lesen war. Unser Landeshauptmann Peter Kaiser musste offenbar im Interview persönlich ausrücken, denn die Hütte brennt inzwischen anscheinend lichterloh. Das Ergebnis ist bei allem Respekt merkwürdig.

Wenn einmal ein Sozialdemokrat einen Immobilien-Spekulanten verteidigt, dann sind es wirklich denkwürdige Zeiten, in denen wir leben. Bemerkenswert ist allerdings insbesondere die Antwort auf folgende Frage:

Warum hat man sich 2018, trotz schlechter Beurteilung der Bewertungskommission, für Lilihill entschieden?
Kaiser: „Wir sind deren Empfehlung gefolgt. Es ist zu 100 Prozent eine Kärntner Lösung. Bei ausländischen Investoren spricht man vom Ausverkauf. Jetzt haben wir einen Bad Eisenkappler, der manches zustande gebracht und bei manchem vielleicht nicht alle Erwartungen erfüllt hat. Franz Peter Orasch ist vielleicht kein einfacher Partner, aber er ist eine integre Person mit hoher Bonität.“

Say what? Der Landeshauptmann kennt nicht nur die Finanzen der Lilihill-Gruppe und gibt dafür auch gleich live sein Testat ab (Wirtschaftsprüfer werden hier ein nervöses Zucken im Auge bekommen), sondern erledigt das psycho-pathologische Gutachten gleich mit (Psychologen werden hier ein nervöses Zucken im Auge bekommen).

Und eine Frage: Wieso beantwortet er nicht die Frage, die gestellt wurde und beantwortet dafür eine andere?

Frendschaft!